SilberfalkenLARP
  Gottheiten
 


Arendis
der Gott des Krieges
& des Kampfes

Arendis ist der Gott des Krieges und des Kampfes. Er ist der Schutzgott der
Soldaten und Krieger und steht für Krieg und Blut, aber auch den Schutz der
Wehrlosen mit harter Hand und die Treue zu Kameraden und Gefährten. Er symbolisiert
die Macht des Zusammenhalts und die Stärke jedes Kriegers für sich.

Statuen von Arendis finden sich unter anderem am Eingang des Passes von Aztarek
als auch in Trevolia und in Addoran. Er wird als starker und muskulöser Krieger
mit kurzem schwarzem Haar dargestellt, der stets Schwert und Rüstung trägt. Das
Schwert ist auch sein Hauptsymbol in alten Schriften.

Arendis erscheint seinen treuen Gläubigen stets in der Gestalt eines Kameraden
im Kampfe oder im Krieg. Manchen Soldaten erschien er in ihren Träumen, wenn
ihr Tod kurz bevor stand. Erzählungen zu Folge soll er jenen treuen Seelen in
ihrer letzten Schlacht anschließend zur Seite gestanden und ihren Truppen so
den Sieg gebracht haben, auf das ihre Seelen so in Frieden zu Ruhen vermochten.

Sein Aussehen soll meist seiner ehemaligen menschlichen Gestalt ähneln. Groß
und breitschultrig mit einem roh wirkenden Gesicht sollen seine Augen von
ebenso dunkler Farbe sein wie sein schwarzes kurzes Haar. Oft trägt er die
Kleidung der Soldaten und Krieger, soll wenig mit ihnen sprechen jedoch die
Feinde stets mit harter Hand niederstrecken. Im Kampf sei er ein unerbittlicher
und angsteinflößender Krieger der mit deinem riesigen Schwert ohne Gnade
kämpft.



Nyx,
die Göttin der Nacht

Nyx ist die Göttin der Nacht.
Sie ist die Schwester von Lunar dem Gott des Mondes. Sie steht mit ihrem Bruder
Seite an Seite, um den Wesen in der Nacht ein Licht zu geben, auf das sie nicht
verzweifeln mögen. Obwohl sie die Göttin der Nacht ist, ist Nyx keine Tochter
des Xartrax, Sie verehrt das Leben. Einst, als das Leben sich nur am Tage
heraus traute, weinte sie vor Einsamkeit. Ihr Bruder vermochte sie nicht zu
trösten. Ihre Tränen fielen als Regen auf die Welt herab, und Ataraxia hatte
Mitleid. So bat sie Xatrax gemeinsam mit ihr Lebewesen zu erschaffen, die Nyx
in der Nacht Gesellschaft leisten mochten. So schufen sie Fledermäuse und
Eulen, Nachtkatzen und andere Wesen, an denen sich Nyx im Lichte ihres Bruders
erfreuen konnte. Nyx ist weder gut noch böse und wird auch die „Beobachterin“
genannt. Sie wacht über die Lebewesen der Nacht. Ihre Gestalt ist eine sehr
große schlanke Frau mit einem schwarzen Kleid, auf dem die Sterne glänzen. Ihr
Haar ist von nachtblauer Farbe und soll sich wie ein Nebel und wie die Nacht,
da aber nicht greifbar bewegen. Ihre Füße berühren niemals den Boden, so wie
der Himmel und die Nacht niemals die Welt berühren. Sie steht für die Liebe zu
den Lebewesen der Nacht.



Lunar, 
der Gott des Mondes

Lunar ist der Bruder der
Nyx.Er ist der Gott des Mondes und steht Ataraxia daher sehr nahe. Er erhellt
den Lebewesen die Nacht. Lunar scheint jedoch stets ein wenig in Trauer zu
sein, ist er doch in Aphate, die Göttin der Sonne verliebt. Doch obwohl es alle
Götter wissen, können die beiden sich niemals berühren. Nur einen kurzen
Moment, wenn der Tag und die Nacht und die Nacht in den Tag wechseln, ist ihnen
ein Blick auf den anderen vergönnt. Lunar sucht nach einem Weg, seiner
Geliebten einmal begegnen zu können. Doch bisher ist es nur Nyx, die den beiden
ihr Glück gönnt und die Worte und Gedichte von Lunar zu Aphate trägt.

Seine Gestalt ist die eines schlanken Mannes mit silbern glänzendem kurzen Haar
und einem weichen Gesicht. Er trägt einen langen Mantel aus silbern
schimmernden Fäden und hat Augen so weiß wie Schnee.

Er steht für das Geliebte aber Unerreichbare und für die Trauer.




Aphate, 
die Göttin der Sonne

Aphate ist die Göttin der Sonne und eine
Tochter der Nybdra. Sie ist die heiße und glühende Sonne, die den Lebewesen das
Licht des Tages schenkt. Sie verehrt Ataraxia und ihre Mutter Nybdra, Sie ist
eine sehr launische Göttin, doch eines bleibt bei ihr stets gleich: Sie
Sehnsucht und die Liebe zu Lunar. Obwohl sie ihn immer nur kurz erblicken kann,
ist sie in tiefer Liebe zu ihm entflammt und sehnt sich nach ihm. Die Göttin
bittet stets wieder und wieder ihre Götterschwestern und Brüder, ihnen die
Möglichkeit zu geben zu zusammen zu sein- ihr Wunsch wurde aber nicht erhört.
Obwohl sie eigentlich weiß, dass sie sich nie begegnen können und dürfen, gibt
sie aber nicht auf. Jeden Abend und Morgen empfängt sie die Worte der Nyx von
ihrem Liebsten…

Ihre Gestalt ist die einer jungen Frau mit einer wilden roten Mähne. Sie trägt
ein Kleid aus goldenem Samt, der sich an ihren Körper schmiegt und trägt stets
ein Zepter mit dem Symbol der Sonne bei sich.

Sie steht für die Liebenden und die Treue.



 
Kashesh, 
der Gott des Verrats
 
Kashesh ist der Gott des
Verrats und der Zweitracht. Er ist ein Sohn des Xartrax und der Nyx.

Er ist ein hinterhältiger und
schmieriger Gott, der stets versucht Zwietracht zwischen den Wesen zu sähen. Er
sorgt für Missverständnisse und dafür, dass diese eskalieren.

Er ist die Stimme des
Misstrauens und verleitet die Wesen dazu, andere zu hintergehen. Er ist ein
Getreuer des Xartrax und einer von vielen dunklen Söhnen. Seine Gestalt ist die
eines dürren, beinahe knochigen Jungen mit schmierigem und strähnigem schwarzen
Haar und heller, bleicher Haut.

Er ist es, der für die meisten
Zwiste und Streitereien verantwortlich ist.





Andraste,
die Göttin der Lust
 
Andraste ist die Göttin der
Wollust und der Zügellosigkeit.

Sie ist zugleich die
Schutzgöttin der Dirnen und der Frauen.

Sie steht für den sexuellen
Akt und die Verbindung zwischen Mann und Frau.
 
Andraste ist die Anziehung zweier
Menschen, die nichts mit Liebe sondern mit Trieb zu tun hat.

Sie ist eine wilde Göttin die
sich gern auch mit Menschen und anderen Wesen paart um ihre ungezügelte Lust
auszuleben.


Sie ist es auch, welche den
Trieb der Wesen so sehr anzufachen weiß, dass sie ihren Verstand verlieren und
nicht mehr wissen, was sie tun.




Luventhar
,
der Gott der Hinterlist

Luventar ist der Gott der
Gesetzlosen, der Vogelfreien und der Diebe.

Er ist derjenige, der über die
Diebe wacht, wenn sie stehlen und rauben.

Er sorgt dafür, dass sie
ungesehen ihr Tagewerk verrichten können, sorgt für die Ablenkung der Opfer und
gute Beute.

Er ist es, der manchen hilft
sich zu bereichern und von den anderen nimmt.




Aither,
der Gott der Eifersucht

Aither ist ein Sohn der Selene und des Haa. 
Er ist jener, der vor
Eifersucht verglüht und der jene in den Herzen der Menschen weckt.

Er ist der, der zeigt was
nicht ist.

Aither war einst verliebt in
Aphate, die ihn aber abwies.

Sie sagte ihm sie habe einen
Geliebten, nannte aber nicht dessen Namen.

D
a brach die Eifersucht so
stark in ihm aus, der er dutzende Halbgötter tötete und versuchte seine Schwestern
und Brüder ebenfalls zu stürzen.


Er wurde hierfür bestraft und
Ataraxia brannte ihm zur Strafe die Augen aus, auf das er nicht mehr zu
erkennen vermochte, ob jemand weiblich oder männlich war.

 Seit dem erfasst nach Geschichten die
Eifersucht Frau wie Mann gleichermaßen.




Hyria,
die Göttin der Träume

Hyria ist die Göttin der
Träume und des Schlafes.

Sie nimmt im Schlafe den Geist
der Seelen mit sich und führt sie in allerlei fremde Welten.

Hyria ist es, die für
Trancezustände oder auch Visionen zuständig ist.

Sie webt die Träume und
Bilder, die das Schicksal für die Wesen bereit hält.

Sie besitzt zwei Spinnräder,
eines aus Knochen und eines aus Licht, mit denen sie Alpträume oder schöne
Träume zu spinnen vermag.



Talos,
der Gott der Wachsamkeit


Talos
ist der Gott der Wachen und aller Wachenden.

Er ist jener der diejenigen beschützt, die am
Tage oder in der Nacht wachsam zu bleiben haben.

Er lässt sie aufmerksam sein und die Schatten
mit ihrem Blick durchdringen, um Feinde rechtzeitig zu erkennen.

Er ist es, der den Wächtern plötzliche
Eingebungen gibt, Vorahnungen oder der ihre Bewegungen für einen Augenblick so
lenkt, dass der Bolzen aus der Dunkelheit sie nicht erwischt.
Er steht im Streit mit seiner Schwester Hyria.

Um die Wachhabenden des Öfteren zu wecken und
aus den Träumen zu reißen, trägt er einen Schlüsselbund mit laut klirrenden
Schlüsseln an seinem Gürtel und besitzt ein lautes Rufhorn.



Ariade,
die Göttin der Geister & Seelen
 
Ariade ist die Göttin der Seelen und der Geister.

Sie wacht über die Seelen, die
keine Ruhe finden und zwischen den schleiern wandeln.

Sie sammelt die Seelen
verirrter Geister in ihrem Kleid, und trägt diese in die andere Welt hinüber.

Sie ist es, die dafür sorgt,
dass die Geister die Schleier zu den Lebenden nicht durchschreiten.

Hin und wieder verirren sich
mächtige Geister in die Welt der Lebenden, welche von ihr eingefangen und
zurückgebracht werden.

Sie steht im Streit mit Xartrax, da er die Irrlichter erschaffen hat, um arme
Menschen in den Tod zu führen.

Sie verwechseln die Irrlichter
mit guten Seelen und folgen ihnen in den Tod.

Ariade führt immer eine
leuchtende Laterne bei sich, um den Seelen den Weg aus der Dunkelheit zu
weisen.

Einst hatte Ariade eine Tochter
mit einem Sterblichen, die ebenso den Irrlichtern in die Sümpfe folgte und
starb. Aufgrund dessen hat sie ein besonderes Band zu weiblichen Lebewesen und
Müttern.

 Sind Seelen von Frauen und Müttern besonders
von Trauer erfüllt oder hängen aufgrund der Sorge um die Lebenden noch in
dieser Welt, so ist sie es, die ihnen manchmal die Möglichkeit gibt, als Weise
Frauen in Erscheinung zu treten und ihre Liebsten zu warnen.


Alanya,
die Göttin des Gleichgewichts

Alanya ist die Göttin des Gleichgewichts und der Gerechtigkeit. Sie
hält das Gleichgewicht der Kräfte in ihren Händen und sorgt dafür, dass sich
das Gewicht zwischen Dunkelheit und Licht nicht verschiebt. Sie steht sowohl
für das Bewahren des Lebens als auch für das Blut das manchmal hierfür
vergossen werden muss. Sie steht für Kontrolle in der Raserei, für
Gnadenlosigkeit und Nachsicht, für Glaube und Zweifel. Alanya ist wie die
Nacht, dunkel und zugleich hell erleuchtet. Alanya beschützt jeden, der sich
mit ehrlichem Glauben und treuem Herzen ihren Idealen und der Verwirklichung
ihrer Ziele widmet.


Sie erscheint
ihren treuen Gläubigen in ihren Träumen. Hier als ein Flüstern in aussichtslos
wirkender Lage, mal mit einer sanften Berührung wenn der Tod unheimlich nahe
scheint. Sie ist stets bei Jenen, die mutig sind im Angesicht des sicheren
Todes und der Dunkelheit.

Alanya steht jenen bei, die Verteidigen was sie zu beschützen geschworen haben.
Sie beschützt Jene, die sich nicht selbst beschützen können, indem sie ihre
Hand mit jenen ihrer Anhänger erhebt um eben jenes Leben mit der Kraft des
Todes zu bewahren. Alanya sieht stets beide Seiten der Medaille. Es spielt
keine Rolle, ob jener der an sie glaubt der Dunkelheit oder dem Lichte
angehört. Die Rasse und die Herkunft spielen für sie keine Rolle.

Ihr langes silbern schimmerndes Haar soll die Herzen erwärmen und erleuchten,
ihre Augen so dunkelblau wie die Nacht sollen kalt sein wie die tiefsten Tiefen
des hintersten Schleiers und ihre Haut soll schimmern wie die reinste Perle.
Sie soll immer als wunderschöne Frau erscheinen, so sagenhaft schön das ihr
Anblick den Wesen schon den Atem raubt und sie dem Tode kalt und fröstelnd nahe
bringt.

Alanya ist eine gnadenvolle und fürsorgliche Göttin, die jedoch bei Vergehen
gegen Wehrlose und Friedliebende auch eine grausame Rachegöttin sein kann.
Stets jedoch ruht ihr Blick auf Ehrhaftigkeit und Respekt. Selbst der
grausamste Feind wird niemals in Raserei niedergemetzelt. Alanya wacht über
ihre Diener, straft sie aber ebenso hart für Vergehen gegen ihre Gesetze. Sie
ist eine strenge Göttin, die jene beschützt, die das Leben ehren und jene
vernichtet, die es geringschätzig behandeln. Den Erzählungen zu folge soll sie
eine leuchtende Waage bei sich führen, aus Fäden des Schicksals und des Zufalls
gestrickt, und sowohl mit Leben und Licht wie auch mit Dunkelheit und Tod
gefüllt.


 
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