SilberfalkenLARP
  Hohe Gottheiten
 

Karall,
der Gott des Zufalls

In den Schriften von Trevolia, niedergeschrieben von den Hütern der
Worte steht geschrieben, dass der Beginn jeder Existenz vor vielen
Jahrhunderten mit dem ersten Kampf der Geschwister Karall und Asmodina seinen
Anfang nahm.

Karall, der
Gott des Zufalls ist verantwortlich für alle Geschehnisse, die nicht kausal
erklärbar sind. Er sorgt dafür, dass es neben dem Vorher-gesehenen und
Vorherbestimmten einen Faden gibt, der nicht in das ursprüngliche Gebilde gehört. 

Er ermöglicht
einen Augenblick aus dem anderen Möglichkeiten entstehen als sie geplant waren,
der sich aber selbst jedes Mal verändert. wirft man eine Münze, so entscheidet
letztendlich Karall, der Zufall, welche Seite entscheidet, wobei die weiteren
möglichen Wege bereits von seiner Schwester vorbestimmt sind.


Seine
Hauptbeschäftigung besteht darin, das Schicksal zu manipulieren und dem
Vorgeplanten entgegen zu wirken. Karall steht für den freien Willen, denn jede
Entscheidung des freien Willens der nicht im Geflecht getroffen wurde ist eine
zufällige Entscheidung. Der Zufall ist schwer zu erkennen und noch schwerer zu
definieren. Karall erscheint selten, da er meist damit beschäftigt ist, seiner
Schwester ins Handwerk zu pfuschen. Seine Gestalt wählt er, seiner Art und
Macht entsprechend, zufällig aus und plant es niemals.

Karall ist ein
Gott des Spaßes, des Schabernacks aber auch des Glücks. Sein liebstes Spiel ist
das Lebensspiel mit seiner Schwestergöttin
.





Asmondina,
die Göttin des Schicksals
& der Bestimmung

In den Schriften von Trevolia, niedergeschrieben von den Hütern der
Worte, steht geschrieben, dass der Beginn jeder Existenz vor vielen
Jahrhunderten mit dem ersten Kampf der Geschwister Karall und Asmodina seinen
Anfang nahm.

Asmodina, die Göttin des Schicksals leitet und lenkt. Sie hält das Schicksal
von allem und jedem dieser Welt in den Händen. Zwischen dem Dort und dem Hier,
spinnt und zertrennt sie Schicksalsfäden, webt neue Wege und Kreuzungen,
verspinnt ein Schicksal mit einem anderen um es kurz darauf wieder zu trennen.


Nur wenige bekamen die hohe Gottheit je zu Gesicht. Der eine sagt, sie habe die
Gestalt eines alten Weibes, ein anderer sagt sie wäre eine wunder-schöne Frau.
Die vertrauenswürdigsten Stimmen flüstern von der Gestalt eines Kindes. Die
Wächter der Worte sprechen von einem Mädchen, dessen Haar in allen möglichen
Farben schimmert und glänzt und welches aus den Schicksalsfäden aller Götter
besteht. Ihre Kleidung, ebenfalls gewebt aus Schicksalsfäden, verändert sich
von jeder Sekunde auf die andere.

Sie erscheint
nur selten im Diesseits, da es ihre liebste Aufgabe ist und ihr große Freude
bereitet, neue Fäden zu schaffen und das Schicksal zu lenken.

Asmodina ist eine geheimnisvolle Gottheit die – mit der Ausnahme des ersten und
einzigen Kampfes mit ihrem Bruder Karall – niemals in Rage gerät oder wütend
wird. Man kann sie nicht reizen oder aus der Reserve locken, denn jede
Begegnung und jede Handlung ist von ihr vorgesehen und bestimmt. Sie trägt
stets ein allwissendes und nachsichtiges Lächeln zur Schau, wie eine Maske die
sich niemals verändert. Über ihr rechtes Auge zieht sich ihr einziger Makel:
eine silbern schimmernde schmale Narbe, welche sie aus dem Kampf mit ihrem
Bruder davontrug. Sie ist die einzige Gottheit die einen Makel besitzt und
diesen zeigt.

Über sonstige Charaktereigenschaften ist nichts bekannt. Das Schicksal ist
nicht zu durchschauen und niemals zu 100% vorhersehbar, doch stets
vorgeschrieben und von ihr bestimmt. Ihre liebste Beschäftigung ist das
Lebensspiel mit ihrem Bruder Karall und das Beobachten der Schöpfung.


 



Xartrax,
der Zwiegespaltene,
Herr der Dunkelheit & des Todes


Xartrax ist der Hüter der Seelen und der Herr der Welt zwischen dem Hier
und dem Dort (Anderswelt, Jenseits, Schattengrund). Er ist der Herrscher über
alle negativen Existenz in Cylesia. Krieg, Chaos, Dunkelheit. All jene Dinge,
welche die lichtenen Wesenheiten als ´böse´ bezeichnen würden. Vor allem aber
ist er der Hüter über den Tod und das Ende jeder Existenz. Er sorgt für das
Ende allen Seins. Egal was es ist das endet, es endet durch ihn. Alles was
endet fließt in seine Hände. Er sorgt für den Ausgleich seiner Schwestergöttin
Ataraxia und hilft die Welt im Gleichgewicht zu halten.


Seine Gestalt wechselt so oft wie die jener anderen Götter die der Herrschaft
des Gleichgewichts angehören. Xartrax kann seine äußere Gestalt frei wählen und
nach seinen Wünschen formen. Meist wählt er die Schwäche seines Gegners als
Hülle, sei es eine Schwäche die Angst und Furcht verkörpert oder jene welche
die Gelüste des anderen aus unbeschreibliche Weise entfacht. Sein wahres Selbst
kennen nur die anderen herrschenden Götter. Oft erscheint er als Sensenmann in
schwarzer, zerfledderter Kutte und einem Leib aus Gebeinen.


Xartrax erscheint in der Welt jenseits seines Reiches nur selten, ist es nicht
die Zeit des Götterkrieges. Geschieht es doch, möge derjenige der seine
Aufmerksamkeit erweckt hat entweder etwas Gutes zum Austausch haben oder es
möge das arme Geschöpf darum beten sein Zorn möge schnell über es herein
brechen.

Denn wendet
Xartrax seine Aufmerksamkeit länger auf ein sterbliches Wesen, so ist der Tod
noch die wundervollste Erlösung gegen die Qualen die einen erwarten...

Der Charakter von Xartrax ist gespalten wie seine Macht. Er ist ein Lügner,
Betrüger und Täuscher der Ahnungslosen, Schwachen und Unschuldigen. Er sieht es
als seine Aufgabe an, die Existenzen zu prüfen, auf das sie sich als des Lebens
würdig erweisen. Xartrax gibt nichts und nimmt nichts umsonst und er tut
nichts, was ihm nicht nutzt- sei es auf kurz oder lang gesehen. Wer mit ihm
also einen Handel abschließt, scheint er in diesem Moment noch so vorteilhaft,
kann sich sicher sein letztendlich mehr zu verlieren als zu gewinnen. Zeigt
sich ein Leben jedoch seiner Aufmerksamkeit würdig, so kann er auch als
hilfreicher Gott in Erscheinung treten der seinen treuen Gläubigen große Macht
verleihen kann.




Ataraxia,
die Göttin des Lichts
& des Lebens


Ataraxia ist die Herrin über Licht und
Leben. Sonne, Mond und Sterne sind ihre Kinder und das Leben ist ihr Atem.
Ataraxia ist die Göttin des Lichtes und allem ´guten´ in Cylesia. Aus ihrem
Atem und in ihren Händen entsteht alles Leben, dass sie großzügig verschenkt.
Sie ist eine absolut gutmütige, friedliche Gottheit die weder nach Rasse noch
nach Klasse unterscheidet.

Ataraxia ist es die Leben schafft und es behütet. Sie steht allen
Wesenheiten zur Seite – selbst jenen die nicht an sie glauben - und hat stets
nur gute Absichten. Ihr Wunsch ist Frieden der Welt, obgleich sie um die
Wichtigkeit des Gleichgewichts weiß und jenes akzeptiert. Wissentlich, dass man
das Leben schützen muss, gibt sie ihren Gläubigen die Kraft, der Dunkelheit zu
trotzen. Sie bietet stets jedem die Vergebung und Liebe, sofern sie Reue zeigen
und sich ihrem Licht zuwenden.


Ihre Gestalt ist stets die eines vollkommenen Wesens. Nach dem Glauben der
Menschen erscheint sie deren Wünschen und Erwartungen entsprechend als Wesen
mit großen leuchtenden Schwingen. Ihr Haar ist weiß, ebenso wie ihre
porzellangleiche Haut. Ihre Lippen sind voll und rot. Ihre Augen sind von
tiefer, blauer Farbe und es heißt in ihrer Gegenwart fühle man sich vollkommen
und empfinde nur reine Glückseligkeit. Sie erscheint sowohl ihren treusten
Gläubigen, als auch jenen armen Wesen welche ihre Aufmerksamkeit durch tiefen
Glauben oder tiefe Verzweiflung auf sich ziehen. Sie will stets die Seelen vor
dem ´dunklen´ erretten, weiß sie doch was ihre armen Kinder sonst nach dem Tode
erwartet....

Charakterlich gleicht Ataraxia dem Licht: Sie ist sanft und gutmütig,
liebevoll, fürsorglich, doch in manchen Momenten kann das Licht so hell sein
das es blendet und ebenso schmerzlich und vernichtend ist, wie die Dunkelheit.


 

 
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