SilberfalkenLARP
  Der Hain von AvaŽr loŽran
 
 
Der Hain
von
Ava´r lo´ran



„…Und als wir jenen Ort betraten, jenen so heiligen
Ort, war es uns als würden wir umgeben sein von reinem Leben. Die Lichter
glühten und die Feen tanzten voller Lebenslust und ohne Sorgen, die Nymphen
lockten uns mit ihrem Gesang und selbst die Elben, welche doch so nahe der
Grenzen ebenso angsteinflössende Krieger waren wie die Wächter jenes Ortes,
waren hier ohne Sorge und Gram. Die Klänge hier schienen in unsere Herzen zu
dringen, das Licht das durch das dichte Grün des Haines drang war so rein und
klar, wie das Wasser das sich durch diesen Ort schlang. Niemals zuvor, und
niemals wieder in unserem langen Leben, durften unsere Augen jemals einen Ort
erblicken, der so friedlich und doch so ehrgebietend war. Der Boden unseren Fü
ßen, die Luft die wir
atmeten, die B
äume,
das Wasser, alles an diesem Ort strahlte eine Wärme aus die uns auf
unbeschreibliche Weise zu erobern schien. War es doch vorher keinem von uns auf
diese tiefe Art bewusst gewesen, erst in jenem Moment spürten wir, das wir alle
durch etwas tieferes und bedeutungsvolleres verbunden waren, als es Worte je
fassen könnten. Es war alles für sich lebendig, gleichzeitig jedoch war es
allein ein Teil von uns. Wir waren allein und doch waren wir eins…“




Aus dem Tagebuch eines Priesters der Goldenen Sonne, Sir Ellovan von Astor.


 
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